Alarmstufe von gelb auf orange angehoben - Ortsteile werden evakuiert 

19.11.2021 - Vulcano - 
Wie bereits im Oktober berichtet, nimmt auf der Insel Vulcano auf den Liparischen Inseln die CO2 /SO2 Gasdämpfe und Temperatur auf dem Gran Cratere zu. Aus diesem Grund wurde bereits die Warnstufe von Grün auf Gelb angehoben. Die letzten Tage klangen noch nicht nach einer Verschärfung der Maßnahme, aber dies hat sich die Tage nun geändert. Nun haben aber die Behörden wieder gehandelt und haben die Alarmstufe auf orange gesetzt. Grund hierfür sind vor allem die hohen Gaskonzentrationen in Teilen von Porto di Levante. Die Gaskonzentrationen ist leider soweit in den letzten Woche angestiegen, daß Sie die kritischen Grenzen überschritten haben. Eine Übernachtung von 23 Uhr bis 8 Uhr in den gefährdeten Zonen konnte deswegen nicht mehr gestattet werden und eine entsprechende Verordnung wurde veranlasst. Betroffen von dieser Maßnahme sind ca. 250 Bewohner in der roten Zone, die in andere Teile der Insel Vulcano wie Gelso oder Vulcanello unterkommen müssen oder sich auf die Nachbarinseln begeben. Die Verordnung tritt ab 21.11. in Kraft. Zudem dürfen Touristen diese Insel auch nicht mehr betreten. Vulcano gehört nicht zu den Vulkanen auf Sizilien, die groß in den Schlagzeilen auftauchen. Der Vulkan ist eher unauffällig, da er keine Lava aufwirft und nur ein wenig Gasaustritt zu beobachten ist. Aktuell bereiten sich die Behörden sich auf alle Möglichkeiten vor, sollte der Vulkan doch noch ausbrechen.

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